Website Konzept: Mach das, BEVOR du anfängst, deine Website zu bauen

Website-Konzept: Das solltest du beachten
Einfach mal anfangen und eine Website aufsetzen? Kann man machen – und kann sogar klappen. Wenn du aber nicht die nächsten 3 Jahre damit beschäftigt sein willst, jede Woche deine Website zu überarbeiten, solltest du dir vorab ein paar Gedanken machen und ein Konzept für deine Website aufschreiben. Was du dabei machen solltest, zeige ich dir in diesem Artikel.

Inhaltsverzeichnis

Wenn es um die eigene Website geht, denken sich viele Selbstständige offensichtlich: “Okay, auf los geht’s los!”. Das ist gut, denn starten ist immer besser als gar nichts zu machen. Aber mal ehrlich? Eine Website bauen, ohne sich vorher Gedanken um das Konzept zu machen, ist so, als würdest du ohne Rezept ein Fünf-Gänge-Menü kochen – es kann gut gehen (vor allem, wenn du Profikoch bist), aber meistens endet es eher in einer Küchenschlacht, bei der selbst dein Hund skeptisch die Nase rümpft. Mein Motto: Gut geplant ist halb umgesetzt!

Warum ein Website Konzept so wichtig ist

Aber jetzt mal Klartext: Ein gutes Konzept zu machen, bevor du deine Website baust, ist wirklich wichtig – und hier sind ein paar klare Gründe dafür:

Gute Entscheidungen treffen: Mit einem sauberen Konzept kannst du strategische Entscheidungen treffen, die zu deinen Zielen passen.

Zeit und Nerven sparen: Eine böse Falle ist das ständige Überarbeiten deiner Website. Ohne einen Plan änderst du das Layout, die Inhalte und die Navigation immer wieder. Been there, done that. Das kostet Zeit und Nerven. Mit einem Konzept weißt du von Anfang an, was du brauchst, und kannst das effizient umsetzen.

Nutzererfahrung verbessern: Deine Besucher erwarten eine klare, intuitive Navigation und schnell auffindbare Informationen. Mit einem Konzept baust du von Anfang an eine logische Struktur, die zu deiner Zielgruppe passt.

Suchmaschinenoptimierung: Von Suchmaschinen wird man heute nicht mehr zufällig gefunden. Mit deinem Konzept kannst du direkt sicherstellen, dass du von Anfang an gute Keywords benutzt. Außerdem kannst du deine Website so aufbauen, dass sie nicht nur nutzer- sondern auch suchmaschinenfreundlich ist. (Die Nutzer stehen aber immer an erster Stelle, ganz wichtig!)

Ein Konzept ist sozusagen deine Absicherung gegen Chaos. Und eine strategische Vorbereitung, die dir Klarheit und eine bessere Chance auf Erfolg mit deiner Website gibt. Es lohnt sich, diesen Schritt nicht zu überspringen – deine Website (und deine Nerven) werden es dir danken.

Die Ziele deiner Website

Selbst wenn du alles andere, was ich dir hier vorschlage, nicht machen willst. Mach diese eine Sache: Mach dir klar, was die Ziele deiner Website sein sollen. Ein gut definiertes Ziel ist dein Leuchtturm, der dir den Weg durch den Nebel der digitalen Weiten weist (das artet ja fast in Poesie aus hier). Hier sind jedenfalls drei Ziele, die die meisten meiner Selbstständigen Kunden haben. Vielleicht sind das Ziele, die du auch verfolgst?

Sichtbar werden

Es kommt immer darauf an, was du anbietest. Aber für die meisten Selbstständigen gilt: wenn du langfristig erfolgreich sein willst, müssen immer wieder neue Leute auf dich aufmerksam werden. Natürlich kann das teilweise über Empfehlungen und über Social Media passieren. Aber auch deine Website kann dir helfen, sichtbarer zu werden. Ziel ist es, durch effektives SEO und hilfreiche Inhalte in einem ansprechenden Design so weit oben wie möglich in den Suchergebnissen deiner Zielgruppe zu erscheinen. Denke darüber nach, wie du durch die richtigen Inhalte und Keywords die Aufmerksamkeit auf dich ziehen kannst.

Neue Kunden gewinnen

Eines der Hauptziele deiner Website sollte fast immer sein, neugierige Besucher zu Kunden zu machen. Das gelingt dir mit überzeugenden Inhalten, aber vor allem mit guten “Call to Actions” (CTA), die deine Besucher dazu bringen, eine Aktion auszuführen. Sei es eine Kontaktanfrage, eine Anmeldung zum Newsletter oder der direkte Kauf eines Produkts. Überlege dir vorab, welche Anreize du wo setzen kannst, um aus Besuchern Kunden zu machen.

Informationen bereitstellen

Deine Website ist das nicht nur Aushängeschild deiner Marke, sie kann dir auch noch richtig viel Arbeit abnehmen! Kunden suchen oft nach Informationen, die ihnen helfen, eine Entscheidung zu treffen. Wenn sie die online nicht finden, wenden sie sich direkt an dich und stellen dir ihre Fragen. Die Beantwortung kostet Zeit. Sorg also dafür, dass deine Website alle notwendigen Informationen über deine Dienstleistungen oder Produkte bereitstellt. Klar, präzise und leicht zugänglich. Ein logischer Aufbau deiner Seite verständliche Inhalte sind dabei der Schlüssel.

💡 Es gibt noch viele weitere Ziele, die du mit deiner Website haben könntest. Es lohnt sich also, darüber einmal in Ruhe nachzudenken, bevor du deine Website in Angriff nimmst. Indem du strategisch über deine Seite nachdenkst, werden dir die Gestaltung und Entwicklung deiner Seite viel leichter fallen.

Deine Zielgruppe – wer, wie, was?

Ein wichtiger Teil deiner Strategie ist, dass du deine Zielgruppe in- und auswendig kennst. Und das gilt nicht nur für deine Website, sondern für dein gesamtes Marketing. Ohne Zielgruppe kein Marketing. Durch das Verständnis deiner Zielgruppe, also der Menschen, für die du deine Website gestaltest, kannst du sicher sein, dass die Inhalte und der Aufbau deiner Seite auch wirklich bei deinen Kunden ankommt.

Wenn du z.B. Fitness-Coach für schwangere Frauen bist und deine Zielgruppe eher weich und feminin ist, bringen dich Fotos, auf denen du beim Tough Mudder durch den Matsch robbst, harte Farbkontraste und freche Headlines nicht weiter. Du verstehst vermutlich das Prinzip, mehr dazu würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen. Zum Thema Zielgruppenanalyse gibt es viele gute Bücher, Blogeinträge und Kurse. Auf jeden Fall solltest du aber zumindest die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe kennen und die wichtigsten Fragen, die sie sich stellen. Hierzu kann KI auch eine gute Hilfestellung leisten.

Keywords für SEO

Zum Thema Zielgruppe gehört auch immer die Frage, wonach deine Leute am ehesten bei Google suchen könnte. Damit sie dann beim Suchen zufällig auf deine Website kommen, du weißt schon. Wir sind ja Füchse! Auch zum Thema Keyword-Recherche gibt es ganz viele mega hilfreiche Blogartikel von Leuten, die noch sehr viel mehr Ahnung davon haben, als ich.

Außerdem gibt es dutzende von Tools, die dir das Leben leichter machen. Ich nutze meist AnswerThePublic, um einen ersten Eindruck zu bekommen, was es für Suchanfragen zu den Keywords gibt, die mir auf Anhieb so einfallen. Das funktioniert sogar bis zu einem gewissen Grad kostenlos – für dein Konzept könntest du damit also schon mal weiterkommen.

Konkurrenzanalyse – inspirieren, nicht kopieren

Einer der smartesten Schritte bei der Planung deiner Website ist es, einen genauen Blick auf die Websites deiner Konkurrenz zu werfen. Achtung! Dieser Prozess dient nicht dazu, Ideen zu kopieren! Du bekommst hier stattdessen wertvolle Einblicke, aus denen du Rückschlüsse für deine eigene Website ziehen kannst. So gehe ich dabei vor:

Suche mit deinen Keywords

Im letzten Schritt hast du deine Keywords festgelegt. Nutze sie jetzt, um zu gucken, welche anderen Unternehmen in deinem Bereich bei den Suchmaschinen ganz oben stehen. Dann schau dir einige dieser Seiten mal genauer an.

Grobe Analyse der Konkurrenzseiten

Achte bei deiner Analyse besonders auf die veröffentlichten Inhalte, das Design und die Navigation der konkurrierenden Websites. Schau dir die Websites deiner Konkurrenten also wirklich genau an und nimm dabei die Sicht deiner Zielgruppe ein.

  • Wie präsentieren sie ihre Informationen ganz allgemein?
  • Welche Features setzen sie ein, um die Nutzererfahrung zu verbessern?
  • Was für Bilder und visuelle Inhalte verwenden sie?
  • Gibt es Designelemente oder Inhalte, die besonders gut funktionieren?
  • Ist die Menüführung klar & verständlich, oder bist du lost auf der Suche nach Infos?

Schreib dir alles auf, was gut funktioniert. Und schreib dir auch das auf, was weniger ansprechend ist. Oft fällt es uns leichter zu erkennen, was wir NICHT wollen. Das ist auch schon ein Schritt in die richtige Richtung.

Wichtigste Take Aways für die eigene Website

Anhand deiner Analyse merkst du, was in deiner Branche gut ankommt. Außerdem siehst du, welche Fehler du vermeiden solltest. Notier dir also zu jeder Seite, was du speziell für deine eigene Website mitnehmen kannst. Vielleicht findest du neue Wege, um Infos zu präsentieren, oder kreative Designideen, die du in deiner ganz eigenen Form für deine Seite nutzen kannst.

Nochmal: NIEMALS einfach kopieren!

💡 Inspiration bedeutet nicht, dass du Layouts, Texte oder Bilder einfach übernimmst.

Das ist im schlimmsten Fall eine Urheberrechtsverletzung, im besten Fall einfach nur unfair gegenüber deiner Konkurrenz. Es geht darum, dass du verstehst, was die Bedürfnisse und Erwartungen deiner Zielgruppe sind. Diese Erkenntnisse nutzt du, um etwas Einzigartiges & Authentisches zu schaffen, das genau DEIN BUSINESS repräsentiert.

Strukur & Aufbau deiner Website

Inzwischen sollte das Bild von deiner zukünftigen Website vor deinem inneren Auge schon klarer werden. Du weißt jetzt, was du mit der Seite erreichen willst, wen sie ansprechen soll und was deine Konkurrenz so macht. Was fehlt noch? Klar, die Inhalte. Und natürlich das Design. Aber dazu später.

Inhalte für deine Website

Bevor du dich der Struktur widmest, musst du die Inhalte deiner Website planen. Überleg dir, welche Infos deine Besucher brauchen und wie du sie am besten vermittelst. Gliedere deine Inhalte in logische Kategorien (z.B. Über dich, Leistungen, etc.) und überleg dir, welche Art von Inhalt (Texte, Bilder, Video, etc.) du wo nutzen willst. Denk dabei immer an die Interessen & Bedürfnisse deiner Zielgruppe. Pass auf, dass alle Inhalte zum Erreichen deiner Website-Ziele beitragen und sich gut in das Gesamtbild einfügen.

Sitemap als Grundgerüst deiner Website

Als nächstes geht’s an die Sitemap. Sie ist quasi das Inhaltsverzeichnis deiner Website. Sie zeigt die Hierarchie der einzelnen Unterseiten und ihre Verknüpfungen auf. Wenn du einen OnePager planst, hast du Glück und brauchst keine machen. Alle anderen nutzen dafür am besten ein Whiteboard Tool, z.B. Miro oder die Whiteboard-Funktion in Canva. Eine gut durchdachte Sitemap sorgt dafür, dass Nutzer und Suchmaschinen deine Inhalte leicht finden und verstehen können. Beginne mit den Hauptkategorien und gliedere dann weiter in Unterkategorien. Dieser Prozess wird dir auch helfen, eventuelle Lücken in deinem Content aufzudecken oder redundante Inhalte zu eliminieren. So sieht übrigens meine Sitemap aus:

– CMJ.media by Cora M. Jennissen

Aufbau der einzelnen Seiten

Sobald deine Sitemap steht, wird es Zeit, den Aufbau der einzelnen Seiten zu planen. Ich starte dabei immer mit der Startseite, die ja meist am häufigsten aufgerufen wird. Konzentriere dich darauf, welche Inhalte du auf den einzelnen Seiten platzieren willst und sie wie sie angeordnet werden sollen. Überleg dir dabei auch, wo Call-to-Action-Buttons sinnvoll platziert werden! Außerdem solltest du überlegen, wie die Nutzerführung gestaltet wird, also wo du auf welche Unterseite oder welchen Bereich verlinken willst. Sobald du deine Inhalte in Textform durchgeplant hast, geht’s an die Anordnung.

Wireframes zur Visualisierung

Wireframes sind dabei ein perfektes Tool, um deine neue Seite zum ersten Mal ganz grob zu visualisieren.

💡 Okay, was zur Hölle ist ein Wireframe? Die etwas uncharmante deutsche Übersetzung von Wireframe ist “Drahtgittermodell”. Das klingt komisch, beschreibt es aber eigentlich ganz gut. Denn dein Wireframe besteht nur aus Linien, die z.B. Rahmen für Fotos, Texte und andere Elemente darstellen.

So kannst du das grobe Layout der Seiten visualisieren, ohne dich direkt auf konkrete Designelemente festzulegen. Wireframes sollen sicherstellen, dass alle Seiten funktionell und benutzerfreundlich gestaltet sind, bevor das eigentliche Design beginnt. Sie sparen dir auch bei der Umsetzung unglaublich viel Zeit und du brauchst wirklich kein Kunstwerk draus machen. Ich male sie meist mit der Hand auf und sie sehen dann wirklich wild aus, aber ich weiß, was gemeint ist.

– CMJ.media by Cora M. Jennissen

Design-Basics für deine Website

Wie umfangreich diese Überlegungen sein müssen, hängt ein bisschen davon ab, ob du schon ein gutes Branding hast oder nicht. Wenn du schon eins hast, sollten deine Schriften & Farben schon feststehen. Wenn du dir da noch nicht ganz sicher bist, oder noch gar kein Branding hast, hast du hier noch ein bisschen was zu tun.

Moodboard erstellen

Schon wieder so ein englischer Fachbegriff. Ein Moodboard ist eine Sammlung von Inspirationen für deine Website oder für dein Branding allgemein. Das können Fotos sein, Farbkombinationen, Schriftkombinationen, einzelne Design Elemente und alles mögliche andere. Die Anlaufstelle Nummer 1 ist dabei glaube ich Pinterest, wo du unglaublich viele tolle Inspirationen zu allen möglichen Themen und für so ziemlich alle Branchen findest.

Du kannst diese Inhalte direkt auf einem Pinterest Board sammeln, das ist am einfachsten, aber du brauchst einen Account bei Pinterest. Du kannst sie auch speichern und dir eine Moodboard-Vorlage in Canva raussuchen, in die du deine Inhalte einfügst. Oder du machst die ganz simple Variante und ziehst dir die Inhalte in eine Word-Datei. So, wie du am besten klarkommst. Denk nur dran, dass du dein Moodboard nicht veröffentlichen darfst, da du keine Nutzungsrechte an den Inhalten hast.

Farbschema für deine Website

Das Farbschema deiner Website (bzw. deiner Marke) hat einen riesengroßen Einfluss darauf, wie sich Besucher bei ihrem Besuch fühlen. Farben wecken Emotionen und können Handlungen anregen. Dabei ist wichtig, dass du nicht nur die Farben einsetzt, die du schön findest, sondern dich auch darauf konzentrierst, was die Farben bewirken. Wenn du schon ein Branding hast, nimm die Farben, die dein Branding definieren und erstelle daraus deine Farbpalette.

Du kannst zum Beispiel einen sehr hellen, entsättigten Farbton deiner Hauptfarben nutzen, den du als Hintergrund verwenden kannst. So kannst zu zwischen weißem und hellem farbigen Hintergrund abwechseln und bringst mehr Spannung in die Seite. Natürlich kannst du auch mal eine dunkle Hauptfarbe als Hintergrund einplanen, das solltest du aber gezielt als Akzent einsetzen. Wenn du ein stimmiges Farbkonzept für deine Website und auch für alle anderen Marketingkanäle (z.B. Social Media & Print) nutzt, sorgst du für einen Wiedererkennungswert.

Wenn du noch am Anfang stehst, ist jetzt der perfekte Moment, Farben zu wählen, die deine Werte und deine Botschaft kommunizieren. Nimm dir dabei genug Zeit, die Farbwirkungen zu studieren, um deine Zielgruppe ideal anzusprechen. Deine Lieblingsfarbe ist nicht immer die beste Wahl – kann es aber sein. Ich packe mir die Farben dann immer zusammen und schreibe mir direkt den Farbwert dazu, damit ich sie immer schnell wiederfinde. Hier ein fiktives Beispiel für eine Farbpalette.

– CMJ.media by Cora M. Jennissen

Schriftarten für deine Website

Okay, Farben stehen. Fehlen noch Schriftarten. Und ich sag dir eins: Die Wahl der Schriftarten ist genauso entscheidend wie das Farbschema. Die passende Typografie macht deine Inhalte für alle zugänglich und angenehm lesbar. Wenn du deine Schriftarten auswählst, sorge dafür, dass sie gut mit deinem Farbschema harmonieren, deine Zielgruppe ansprechen und auf allen Geräten gut lesbar sind.

Bedenke immer die Lesbarkeit, vor allem bei längeren Texten. Einfache, klare Sans Serif Schriftarten sind oft die beste Wahl für den Haupttext, während du für Überschriften etwas Auffälligeres wählen kannst, das aber immer noch zum Gesamtbild passt. Mach dir auch Gedanken über die Verhältnisse der Schriftgrößen. Deine Überschriften auf jeder Ebene sollten alle die gleiche Schriftgröße haben, also alle Hauptüberschriften und auch alle Zwischenüberschriften der jeweiligen Ebenen.

Was deine Schriftarten und Kombis angeht, musst du das Rad nicht neu erfinden. Es gibt viele Schriftartenkombinationen, die in verschiedensten Branchen gut funktionieren. Tools wie Google Fonts geben dir Vorschläge für Kombinationen, die du direkt einsetzen kannst. Wichtig ist, dass die Schriftarten zu deiner Marke passen.

Technische Überlegungen

JETZT wäre es an der Zeit, sich Gedanken um die technische Komponente zu machen. WHAT?! Jetzt erst? Ja, glaube mir. Wenn dein Konzept steht und du genau weißt, was du mit deiner Seite machen willst, bist du in der Lage, das perfekte System auszuwählen. Vorher kannst du natürlich auch oft einen Glückstreffer landen, aber die Wahl des richtigen Content Management Systems (CMS) und des Hostings ist entscheidend für den Erfolg deiner Website.

CMS auswählen

Ein CMS hilft dir, die Inhalte deiner Website einfach zu verwalten, ohne dass du tiefgreifende technische Kenntnisse brauchst. Die Auswahl sollte basierend auf deinen spezifischen Bedürfnissen erfolgen. Ich bin ja eine WordPress-Queen: das kostenlose CMS von WordPress.org ist für Blogs, kleine bis mittelgroße Unternehmenswebsites und sogar E-Commerce (mit WooCommerce). Es ist benutzerfreundlich und verfügt über eine riesige Auswahl an Plugins, die nahezu jede Funktionalität ermöglichen. Es gibt aber noch super viele andere Systeme, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Da ich aber von Anfang an nur mit selbstgehostetem WordPress arbeite, kann ich mich dazu nicht wirklich äußern.

Hosting auswählen

Dein Hosting hat direkten Einfluss auf die Performance deiner Website. Hier ist eine Abwägung zwischen Kosten und Performance unumgänglich. Du möchtest eine schnelle Website, die keine langen Ladezeiten hat, denn das verbessert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern auch dein Ranking bei Suchmaschinen. Ob du ein separates Hosting brauchst oder nicht, hängt von deinem CMS ab. Viele Baukasten-Systeme haben heute bereits das Hosting integriert. Mehr von meinen Gedanken zur Abwägung von Kosten und Performance kannst du hier nachlesen. Wähle auf jeden Fall sorgfältig, denn deine Entscheidung hat langfristige Auswirkungen auf die Qualität und den Erfolg deiner Website.

Erstell dein Website-Konzept

Fassen wir zusammen: Eine Website bauen sollte im Idealfall kein spontanes Abenteuer sein. War es bei meiner ersten Website vielleicht, aber ich war jung und hatte viel Zeit neben meinem BWL Studim. Es sollte eher ein durchdachtes Unterfangen sein. So kannst du deine Zeit und deine Ressourcen effektiv nutzen. Die Erstellung eines umfassenden Website-Konzepts vor dem eigentlichen Aufbau der Seite gibt dir nicht nur Struktur, sondern schützt dich auch vor unnötigem Stress.

Nimm dir die Zeit, deine Ziele, dein Publikum und deine Inhalte genau zu definieren. Nutze die Konkurrenzanalyse als Inspiration und nicht als Vorlage. Ein gutes Konzept sorgt dafür, dass deine Website deine Zielgruppe anspricht und die Chance hat, deine Ziele zu erreichen. Denk daran: Jede Minute, die du in diese Planung steckst, ist eine Investition in die Zukunft deines Business – und auch in weniger Zeitaufwand bei der Umsetzung. Und wenn du Unterstützung brauchst bei deinem Konzept, stehe ich dir gerne als Beraterin zur Verfügung. Du weißt ja, wo du mich findest.

CMJ.media by Cora M. Jennissen

Ich bin Cora, die Gründerin von CMJ.media & habe mich auf Businessfotos & Webdesign spezialisiert. So unterstütze ich Marken dabei, mit authentischen Fotos und durchdachten Websites erfolgreich sichtbar zu werden.

Ich brenne für ästhetische & kreative Lösungen. Mit meinem akademischen Hintergrund in BWL & Medieninformatik biete ich Unternehmen und Selbstständigen meine Services im Bereich Businessfotografie & Webdesign an – von done for you bis zur Beratung.