3 Motive für dein nächstes Branding Fotoshooting

Drei essentielle Motive für dein nächstes Branding Fotoshooting, mit denen du deine Marke perfekt in Szene setzt. Denn ein Branding-Fotoshooting ist viel mehr als nur ein Business-Portrait. Welche Bilder für dein Marketing nicht fehlen dürfen, erfährst du in diesem Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

Hast du dich schon mal gefragt, warum manche Marken so unglaublich gut wirken? Oft liegt es nicht nur an den großartigen Produkten oder den Dienstleistungen selbst. Vielmehr daran, wie sie präsentiert werden! Super wichtig sind dabei die visuellen Elemente – Videos, Grafiken und (du ahnst es) Fotos. Dass gute Brandingfotos mehr als tausend Worte sagen, hatten wir bereits hier besprochen. Heute möchte ich dir 3 wichtige Motive für dein Branding Fotoshooting mitgeben. Die kannst du mit deinem Profi-Fotografen umsetzen, aber auch mit der Freundin, die eine Kamera hat. Vielleicht hast du ja auch beides in Personalunion, so wie meine Freunde… 😊

Jetzt schauen wir uns mal die 3 Motive an, die in einem Branding Fotoshooting nicht fehlen dürfen. Ich richte mich hier vor allem an selbstständige Dienstleister, aber ich denke, die Ideen sind adaptierbar für andere Geschäftsformen. Nummer 1 kannst du jedenfalls easy alleine mit deinem Fotografen umsetzen. Nummer 2 vielleicht auch noch, je nachdem, was dein Job ist. Aber spätestens bei Nummer 3 wird’s etwas tricky, denn hier brauchst du auf jeden Fall noch 1-2 Leute, die an deinem Shooting mitwirken. Warum? Es geht um Bilder, die deine Kundenbeziehung darstellen. Und was braucht man für eine Kundenbeziehung? Richtig, Kunden. Aber keine Sorge, es müssen keine echten Kunden sein. Du brauchst ja auf jeden Fall die Erlaubnis, die Fotos später zu veröffentlichen. Es sollten auf jeden Fall Menschen sein, die optisch in deine Zielgruppe passen und die eine positive Stimmung auf den Bildern rüberbringen können. Frag mal deine Freunde, oder sogar ausgewählte Kunden. Die meisten fühlen sich geehrt und freuen sich, wenn sie dich so supporten können! Jetzt legen wir aber erstmal mit dem ersten Motiv los.

Motiv 1: Das klassische Business-Portrait

Wenn ich Branding Fotoshooting sage, ist das Businessportrait das Bild, an das die meisten Leute direkt denken. Ein Branding Fotoshooting ist so viel mehr als das, aber eins stimmt: Das Business-Portrait ist dein Aushängeschild. Es ist nicht nur irgendein Foto, sondern der erste Handschlag aus der Ferne. Ein gutes Portrait zeigt, wer du bist und wofür du stehst, ohne dass du den Mund aufmachen musst. Es sagt dem Betrachter sowas wie „Hey, ich bin total zugänglich, professionell & zuverlässig!“. Wichtig ist, dass es authentisch aussieht – du willst ja kein Cover für ein Glamour-Magazin, sondern ein Businessfoto.

Tipps für die Umsetzung im Branding Fotoshooting

Location

Die richtige Location ist für das Businessportrait nicht das wichtigste, denn hier liegt der Fokus klar auf dir als Person. Moderne, helle Büros sehen super aus auf Bildern. Auch deine Geschäftsräume bieten bestimmt den ein oder anderen Ort für ein cooles Business-Portrait. Nutze so viel natürliches Licht wie möglich – oder verlass dich auf deinen Profi-Fotografen mit seiner Lichttechnik. Gutes Licht macht die schönsten Hauttöne und sorgt für eine freundliche Atmosphäre!

Kleidung

Zieh etwas an, was zu dir passt und gleichzeitig sagt: „Ich weiß, was ich tue.“ Du bist Finanzberater? Ein schicker Anzug sieht immer gut aus und zeigt denen potentiellen Kunden, dass du deinen Job ernst nimmst. Wie immer gilt aber: Du musst dich in deinem Outfit wohlfühlen. Das ist das allerwichtigste! Wenn du dich unwohl oder verkleidet fühlst, wird man das deinen Bildern ansehen. Bleib bei deinem Style. Und wenn du als Finanzberater in Jeans und Hoodie auftauchst – deine Kunden schätzen dich für deine Arbeit. Und die, die dein Look stört, sind sowieso nicht die richtigen Kunden für dich.

Requisiten

Beim Businessportrait würde ich dir empfehlen, so wenig Requisiten wie möglich zu verwenden. Zum Beispiel könnte ein Architekt das Modell eines Gebäudes oder eine aufgehängte Bauzeichnung im Hintergrund des Bildes platzieren. Aber Vorsicht, weniger ist mehr. Beim Portrait soll der Fokus voll auf dir liegen. Mit deinen Requisiten kannst du dich bei den anderen Motiven voll austoben.

Pose und Ausdruck

Deine Pose sollte so natürlich wie möglich sein. Ein lockerer Stand oder ein entspanntes Sitzen sind wunderbar. Schau direkt in die Kamera, als würdest du einem Freund gegenüberstehen. Ein authentisches Lächeln? Perfekt. Ein ernster, nachdenklicher Blick? Auch super, wenn das zu deiner Marke passt. Wichtig ist, dass dein Gesichtsausdruck ehrlich und authentisch wirkt, nicht gekünstelt. Experimentiere ein wenig mit verschiedenen Ausdrücken während des Shootings und schau dir die Ergebnisse an – so hast du eine breite Auswahl für verschiedene Anlässe. Du kannst dir auch vorab bei Pinterest anschauen, wie andere Leute das Thema Business Portrait angehen. Da findest du richtig viel Inspiration.

Bearbeitung

Ja, ein wenig Feintuning in der Nachbearbeitung kann Wunder wirken. Aber halte es natürlich. Deine Haut sollte frisch, aber echt aussehen. Also bitte keine übertriebene Glättung, die dich wie eine Wachsfigur aussehen lässt. Die Bearbeitung sollte deine natürliche Ausstrahlung verstärken, nicht verändern!

💡 Mein Rat: Alles, was du mit einem guten Makeup erreichen könntest, ist fair game. Alles darüber hinaus wird den Eindruck verfälschen, den du hinterlassen möchtest. Das gilt übrigens auch für die anderen beiden Motive, auf die ich gleich noch eingehe, deshalb erwähne ich das Thema Bearbeitung unten nicht nochmal.

Einsatzmöglichkeiten von Business-Portraits

  1. Profilbild bei Social Media: Dein Business-Portrait als Profilbild ist wie ein virtuelles Hallo, das sagt: „Hey, ich weiß, was ich tue, und ich tue es verdammt gut.“
  2. Deine Website: Setz dein Portrait auf deine ‚Über mich‘-Seite. Das gibt den Leuten ein Gesicht zu deinem Namen und macht dich gleich viel nahbarer.
  3. Deine Signatur: Wenn du mit deinen Mails in Erinnerung bleiben willst, kannst du dir eine E-Mail-Signatur anlegen, die mehr sagt als nur „Beste Grüße“. Auch hier macht sich dein Portrait hervorragend.

Motiv 2: deine Leistungen in Action

Wenn du dein Business und deine Leistungen zeigen willst, sind Fotos von deinem Angebot in Aktion unverzichtbar. Klar, ein schickes Portraitfoto von dir ist super, aber deine Kunden wollen sehen, was du auf dem Kasten hast und wie sie davon profitieren können. Es geht darum, deine Produkte oder deine Services in freier Wildbahn zu zeigen. Überleg dir vorher, was dein USP ist – also welche einzigartigen Aspekte deines Angebots du auf den Fotos besonders hervorheben möchtest.

Tipps zur Umsetzung im Branding Fotoshooting

Location

Nimm Orte, die zu deinem Business passen. Du bist Heilpraktikerin mit eigener Praxis? Dann solltest du die Bilder natürlich in deiner Praxis machen. Auch wenn deine Räume nicht so viel natürliches Licht hergeben, kann ein Profi-Fotograf mit Lichttechnik da viel rausholen. Du bist Designer ohne Büro? Wie wär’s mit einer entspannten, kreativen Atmosphäre wie dein Home-Office? Oder ein cooles Café, in dem du arbeitest, könnte perfekt sein. Du bist Yogalehrerin? Bilder in einem sonnendurchfluteten Studio oder in einem ruhigen Park können deine Dienstleistung präsentieren und dabei gleich die perfekte Stimmung rüberbringen.

Kleidung

Hier ist die Devise: Bleib dir treu. Wenn du einen typischen Dresscode für deine Job hast – perfekt, zieh das an. Wenn nicht, dann trag das, worin du dich wohl und professionell fühlst. Du kannst wunderbar das tragen, was du auch bei deiner täglichen Arbeit trägst. Denk nur dran, dass alles tipptopp sauber und gepflegt sein sollte. Wenn du mit Tieren arbeitest, pack lieber ein Ersatzoutfit ein – man weiß ja nie.

Requisiten

Nutze Tools, die du auch bei deiner Arbeit nutzt. Beim Grafikdesigner könnten z.B. Skizzenbücher und andere Design-Tools auf dem Tisch liegen. Als Coach könnten Notizen und ein Buch aus der Coachingpraxis helfen, die Szene authentisch zu gestalten. Wenn du am Kunden arbeitest, wie beispielsweise ein Physiotherapeut, ist dein wichtigstes “Requisit” natürlich die Person, die du gerade behandelst. Achte hier darauf, dass die Person gut in deine Zielgruppe passt & du von ihr die schriftliche Erlaubnis zur Veröffentlichung der Bilder hast.

Pose und Ausdruck

Die wichtigste Posinganweisung ist hier: Mach bloß keine Pose! Sei du selbst und mach das, was du am besten kannst. Zeige echte Freude und Leidenschft bei deiner Arbeit, deine potentiellen Kunden werden das Lieben. Schließlich hast du dir den Job ausgesucht, weil du ihn liebst. Oder? Wenn Models dabei sind, sollten auch sie durch Ausdruck und Gesten eine positive Haltung vermitteln. Und damit meine ich nicht das überstrahlende Zahnpasta-Lachen aus den großen Commercials. Authentisch bleiben!

Einsatzmöglichkeiten für Produkt-/Servicebilder

  1. Website: Pack die Bilder auf deine Angebotsseiten. So kannst du den Besuchern sofort zeigen, was du machst & was sie davon haben. Es gilt mal wieder: Bilder sagen mehr als Worte!
  2. Soziale Medien: Teile die Fotos in Posts oder Stories, um dein Angebot in echten Situationen zu demonstrieren. Das baut eine echte Verbindung zu deinen Kunden & Interessenten auf.
  3. Marketingmaterialien: Nutz die Bilder in Broschüren & Flyern, um dein Angebot auch offline zu zeigen und dort direkt einen persönlichen Eindruck zu hinterlassen.

Motiv 3: Beratung & Kundenbeziehung

Kennst du das Geheimrezept um richtig gute Kundenbeziehungen in deinen Brandingfotos zu zeigen? Nein, es ist nicht das X-te Stockfoto von zwei Leuten mit übertriebenen Handshakes. Es geht um echte, authentische Bilder. Heute packen wir das Thema an, das oft wie das fünfte Rad am Wagen behandelt wird, aber eigentlich das Sahnehäubchen deiner Marke sein sollte: die Darstellung von deiner Kundenbeziehung und Beratung. Das Motiv wird oft vergessen und es ist auch etwas aufwendiger, denn hier brauchst du definitiv noch 1-2 weitere Personen, mit denen du interagieren kannst. So kannst du zeigen, dass du nicht nur ein Produkt oder einen Service verkaufst, sondern eine Rundum-Experience bietest, die auf Vertrauen und individueller Beratung basiert.

Tipps für die Umsetzung im Branding Fotoshooting

Location

Wo triffst du deine Kunden? Eine gemütliche Ecke in deinen Geschäftsräumen, ein Besprechungstisch voller kreativer Ideen oder ein Café können den perfekten Rahmen bieten. Oder vielleicht doch lieber beim Kunden vorort? Wichtig ist, dass es echt wirkt!

Kleidung

Stell dir vor, du gehst zu einem Kundengespräch. Was würdest du anziehen? Genau das ist sollte auch deine Montur für das Shooting sein. Ob das nun der schicke Blazer ist oder das Shirt mit deinem Logo drauf – es sollte professionell rüberkommen, aber nicht steif. Denn ganz wichtig: Fühl dich wohl! Wenn du entspannt bist, bist du am besten.

Requisiten

Andere Menschen. Am besten aus deiner Kunden-Zielgruppe. Das hatten wir ja bei Motiv 2 schon besprochen. Aber darüber hinaus? Ein Laptop, auf dem deine neueste Präsentation leuchtet? Ein Notizbuch voller bunter Post-Its? Oder nur eine simple, aber wichtige Kaffeetasse? Diese kleinen Dinge erzählen eine Story aus deiner Beratung. Pass auch hier wieder auf, dass die Requisiten dein Setting nur ergänzen und nicht dominieren.

Pose und Ausdruck

Du erklärst deinem Kunden gerade deine brillanteste Idee – wie siehst du dabei aus? Richtig, offen, freundlich und super kompetent. Genau das wollen wir sehen! Offene Gesten, ein Kopfnicken, ein Lächeln, das sagt: „Ich mach das für dich.“ Das ist der Stoff, aus dem Vertrauen gemacht wird.

Einsatzmöglichkeiten für Fotos aus Kundenbeziehung & Beratung

  1. Auf deiner Website: Besonders auf der Start- und Kontaktseite geben sie dem potenziellen Kunden das Gefühl, schon fast im Gespräch mit dir zu sein.
  2. In Broschüren und Werbematerial: Diese Fotos sind deine Geheimwaffe in gedruckter Form. Sie zeigen, dass du mehr bietest als andere – nämlich eine Rundum-Erfahrung.
  3. In Social Media: Teile die Bilder zusammen mit kleinen Kundenstories oder Zitaten. Das macht dein Business menschlicher & baut Sympathie auf.

Los geht’s!

Natürlich gibt’s noch viel mehr Motive, die du umsetzen kannst. Und natürlich kannst du aus diesen 3 Motiven 100e verschiedene Bilder in verschiedenen Perspektiven mit verschiedenen Requisiten und Sets machen. Ganz egal, ob du mit einem Profi oder einem ambitionierten Freund arbeitest: Das Wichtigste ist, dass du authentisch bleibst und selbstbewusst für deine Marke stehst. Die Fotos sind nicht nur ein Werkzeug, um dein Angebot zu verkaufen. Sie sind eher ein wichtiger Bestandteil deines ganzen Marketings. Sie zeigen, wer du bist, wie du arbeitest, wie du denkst und wie du dich von anderen abhebst.

Investiere genug Zeit und Hirnschmalz in diese Fotos und damit in die emotionale Verbindung zu deinen potenziellen Kunden. Mit den richtigen Bildern machst du aus Interessenten treue Kunden und aus treuen Kunden echte Fans. Starte also jetzt, plane dein Shooting mit Herz und Verstand und lass deine Fotos für sich sprechen!

CMJ.media by Cora M. Jennissen

Ich bin Cora, die Gründerin von CMJ.media & ich hab mich auf Businessfotografie & Webdesign spezialisiert.

Ich unterstütze Unternehmen und Selbstständige dabei, ihr Business mit authentischen Fotos und strategischen Websites erfolgreich zu vermarkten.

Mit meiner Passion für ästhetische & kreative Lösungen und meinem akademischen Hintergrund in BWL & Medieninformatik biete ich Services im Bereich Businessfotografie & Webdesign an – von done for you bis zur Beratung.